Spider-Man: Across the Spider-Verse 4K 2023
Spider-Man: Across Universes ist der erste Film, der das Thema des Multiversums aufgreift. Und er hat die Messlatte von Anfang an so hoch gelegt, dass andere Filme des Marvel-Universums das nicht schaffen konnten.
Wir, das Publikum, haben miterlebt, wie ein begabter, hervorragender Schüler sein Projekt über Miles Morales vorstellte - einen Superhelden aus Brooklyn mit einer Geschichte voller Dramatik. Und andere Klassenkameraden beschlossen, die Idee zu nutzen, indem sie das Verwicklungskonzept in "Dr. Strange: Multiverse of Madness" und "Ant-Man: Quantomancy". Aber leider wurde die Idee, die die Scouts von Marvel "rollten", nur für ein C umgesetzt.
Nach "Spider-Man: Across Universes" war nur noch ein einziger Film in der Umsetzung nicht unterlegen. Und das ist "Spider-Man: No Way Home".
Doch das Threequel mit Tom Holland erforschte nicht das Konzept des Multiversums, sondern spielte nur mit den nostalgischen Gefühlen und Kindheitserinnerungen der Fans, die mit den Spinnenfilmen aufgewachsen sind.
"Hier ist Octavius für dich! Bist du aufgeregt? Fangen Sie den Kobold mit Defoe! Überglücklich? Sieh mal, wer noch da ist! Andrew Garfield und... Tobey Maguire!!!! Ist das nicht ein Knaller?!"
"Dr. Strange: Multiversum des Wahnsinns" hat nicht wirklich alternative Universen oder irgendeinen Wahnsinn gezeigt.
Und dann kommt eine Fortsetzung des Zeichentrickfilms über Miles heraus und ist von Anfang an ein Anwärter auf den Titel des besten Films unter allen Filmen über die freundliche Nachbarspinne.
Hier stimmt einfach alles - von der Ästhetik der Aufnahmen über die Zeichnung der Charaktere bis hin zur Harmonie der Figuren, die eigentlich gar nicht zusammenpassen könnten. Von Spider-Punk, dem schwangeren Bikermädchen, Peter im rosa Gewand und einem Baby im Känguru-Beutel bis hin zur Lego-Spinne und Tyrannosaurus-Spinne. Alles ist harmonisch, witzig und originell. Dies ist wirklich ein "Multiversum des Wahnsinns".
Das Band hat eine außergewöhnliche Ästhetik und Choreographie des Geschehens auf dem Bildschirm. Überraschenderweise ist es der Inbegriff einer ausgefeilten Kameraführung, was für die meisten Filme, geschweige denn für Animationen, nicht typisch ist. Man lehnt sich einfach mit einem Ausruf des "Wow" zurück.
Über den Stilmix kann man endlos staunen, man muss ihn einfach gesehen haben. Wie atmosphärisch die Animatoren den Schrecken, den Blur auslöst, vermitteln konnten. Und die Flüge durch die Stadt sind die schönsten in allen Spidey-Filmen.
Wir erleben eine Charakterentwicklung von einem Kind zu einem Helden, der in der Lage ist, dem gesamten Universum zu trotzen, um seiner Familie willen.
Am Ende lassen wir Miles in einer Situation zurück, in der wir erkennen, dass er wirklich "keinen Weg nach Hause" hat.
Dieser Film sollte eine echte Lernerfahrung für zukünftige Drehbuchautoren von Superheldenprojekten sein.
Der Film hat Schwächen, kleine. Aber vor dem Hintergrund all des Positiven vergisst man die Minuspunkte einfach.
Codec: HEVC / H.265 (69.2 Mb/s)
Resolution: Upscaled 4K (2160p)
HDR: Dolby Vision, HDR10
Aspect ratio: 2.39:1
Original aspect ratio: 2.39:1
Audio
#English: Dolby TrueHD with Dolby Atmos 7.1 (48kHz, 24-bit)
#English: DTS-HD Master Audio 5.1 (48kHz, 24-bit)
#English: Dolby Digital 5.1
#English: Dolby Digital 2.0
#French: Dolby Digital 5.1
#Spanish (Latino): Dolby Digital 5.1
#Hebrew: Dolby Digital 2.0
#Hindi: Dolby Digital Plus 5.1
#Italian: Dolby Digital 5.1
#German: Dolby Digital 5.1
Subtitles
English SDH, Romanian, Arabic, Bulgarian, Chinese (Cantonese), Chinese (Traditional), Chinese (Simplified), Czech, Danish, Dutch, Estonian, French, German, Greek, Hebrew, Hungarian, Icelandic, Indonesian, Italian, Japanese, Korean, Latvian, Lithuanian, Malay, Norwegian, Polish, Portuguese, Russian, Slovak, Slovenian, Spanish, Swedish, Thai, Ukrainian, Vietnamese.