Operation Osaka 4K 1983

In Los Angeles findet die naive und einsame Burger-Kellnerin und angehende Sängerin Carol Heath (Jennifer Jason Leigh) in der Zeitung eine Anzeige mit einem Jobangebot in Tokio. Sie trifft sich mit den Agenten, dem Amerikaner Cavanaugh (Philip Charles MacKenzie) und dem Japaner Shiro (Richard Narita); sie unterschreibt den Vertrag auf Englisch und Japanisch und reist nach Japan, um im Nachtclub White Orchid zu arbeiten. Sie teilt sich ein Hotelzimmer mit einer Tänzerin und deckt bald das System der Prostitution in dem Club auf, der den Yakuza gehört. Allein, ohne Geld und ohne Pass, wird sie von Shiro beschützt, aber von den Managern Madame Mori (Carolyn Seymour) und ihrem Mann Mori (Mako) dazu gedrängt, für die Vorschläge der Kunden empfänglich zu sein. Währenddessen kehrt ihr ehemaliger Freund nach LA zurück und sucht sie auf.

"Girls of the White Orchid" ist eine gute Geschichte über Menschenhandel, die die Anwerbung, den Transfer und die Aufnahme von weißen Sklaven zeigt. Leider wird die Handlung in dem Moment unrealistisch, in dem Carol sich weigert, sich zu prostituieren, und hat mit der Rettung ihres Freundes einen schrecklichen kommerziellen Abschluss. Es gibt bessere aktuelle Filme zu diesem Thema, aber wenn man bedenkt, dass es sich um einen Fernsehfilm aus dem Jahr 1983 handelt, glaube ich, dass es einer der ersten ist, der sich mit diesem Thema beschäftigt. Die Kritiken in IMDb und die IMDb-Benutzerbewertung sind bei diesem Film sehr ungerecht. Meine Stimme ist sieben.